Chili-TÜV Dropselmops

Das passt. :thumbsup:

Ich hab die Frage zu Pubescens ja versehentlich beantwortet, fand es aber dann auch irgendwie witzig. :whistling:
 
Zumal ja aus der Frage nicht hervor geht, nach welchem Namen gefragt wird: nach Rocoto oder nach pubescens ;)
 
Wie gehst du beim Überwintern vor?
Vor dem ersten Frost reinstellen 🤣
Na mal ernsthaft, ich hab keine optimalen Überwinterungsbedingungen zu bieten. Sie standen im Wohnzimmer fernab der Heizung an der Balkontür. Trotzdem eigentlich zu warm, weswegen die Läuse hellauf begeistert waren. Aber: es hat prinzipiell funktioniert. Was anderes geht halt nicht bei einer Mietswohnung. Aber wie schon geschrieben, bin ich vom Überwinterungsvirus bei Chilies geheilt.
Was hast du denn gegen die Blattläuse unternommen?
Wie ich bereits in Beitrag #9 schrieb ;), hab ich die Pflanzen in die Badewanne gestellt und großzügig mit Neudosan eingesprüht von allen Seiten. Eine Woche später das Ganze nochmal und dann war für ca. 6 Wochen Ruhe.
 
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Was hast du bisher mit deiner Ernte gemacht?
 
Apache hab ich fermentiert, also in Salzlake gelegt, zusammen mit Blumenkohl.
Die Cream Fantasy hab ich mit Knoblauchziegenfrischkäse in Öl eingelegt.
Fidalgo Roxa hab ich kandiert und dann zum Backen verwendet. Den dabei entstandenen Sirup verwende ich zum Kochen (Vietnamesisch).
Frontera Sweet hab ich immer in Streifchen über Eintöpfe gestreut.
Habanero zum berühmt-berüchtigten Schafskäse-Aufstrich verarbeitet.
Rocoto-Schmalz hab ich auch schon gemacht, allerdings nicht mit eigenen, da ich noch nie welche angebaut habe.
Ansonsten esse ich sie gern auch so. Das ist der Grund, warum ich keine Super-Hots anbaue.:laugh:
 
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Den Stielansatz abgeschnitten und die Kerne rausgeholt. Die Chilies dann kurz in Salzwasser blanchiert, abtropfen und abkühlen lassen. Inzwischen Ziegenfrischkäse mit gepresstem Knoblauch mischen. Eventuell noch mit Salz würzen. Mittels Spritzbeutel in die Chilies füllen. Diese dann in ein Schraubglas Schichten, mit Rapsöl auffüllen und mindestens 1 Woche in den Kühlschrank. Et voilá!
 
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Laustechnisch war es echt schlimm diesen Winter und leider haben sich die Viecher über die Aussaaten hergemacht. Aribibi Gusano futsch. Trepadeiro do Werner hat es geschafft und die Unbekannte aus Fuerteventura vom Verkostungspaket.
Wegen Blattläuse eingegangen? Hast du nichts gegen die Blattläuse gemacht oder hast du es erst bemerkt als es zu spät war?
 
Doch doch, ich hab auch die Sämlinge besprüht. Gleichzeitig hatte ich mir noch über eine geschenkte Tomatenpflanze Trauermücken eingeschleppt und das war für die Aribibi dann leider zu viel. So schnell konnte man gar nicht schauen, wie die futsch war.
Viel mehr schmerzt mich aber der Verlust meiner Schlumbergera-Aussaat, die auch den Trauermücken zum Opfer fiel. Und das trotz prophylaktischer Gelbtafeln.
 
Gelbtafeln alleine reichen nicht. Was würdest du denn in der Anzucht anders machen, damit es besser läuft?
 
Naja, es kommt ja drauf an, wie viele Trauermücken so unterwegs sind. In dem Fall waren es schlagartig so viele, dass ich auch mit Nematoden oder Bacillus thuringiensis nicht hinterher gekommen wäre.

Meine Anzucht ist an sich sehr ok. Ich verzichte ab dieser Saison auf Überwinterer, demzufolge dürften sich keine Blattläuse einstellen. Und nach dem Pikieren bekommen alle Töpfe eine Schicht Vogelsand oben drauf, damit keine Trauermücken zum Eierlegen ans Substrat kommen. Ich überlege noch die Erde entweder einzufrieren oder zu backen. Da muss ich mich noch schlauer machen.
 
Vogelsand ist nicht so gut geeignet, da er viel Muschelkalk enthält und deshalb den Kalkgehalt stark erhöht. Außerdem ist dem Vogelsand öfters Anis- oder Eukalyptus-Öl beigemischt, was man auch nicht unbedingt im Substrat haben möchte.
 
Was empfiehlst Du denn? 😁
 
Die Idee mit dem Sand ist schon nicht schlecht. Man könnte Aquarium-Sand nutzen. Allerdings ist das immer ein Problem beim Gießen, da wird immer alles verwirbelt und letztendlich doch mit der Erde vermischt. Eine Deckschicht Sand bringt meiner Meinung nach nur was, wenn man von unten bewässert.

Eventuell bringt Seramis oder feiner Mulch was, habe ich noch nicht probiert. Auf jeden Fall ist abdecken oder erhitzen eine Antwort in die richtige Richtung deinerseits, wie ich finde. ;)
 
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Aquariensand ist mit Sicherheit besser geeignet als Vogelsand. Allerdings ist die Feuchtigkeit schwieriger einzuschätzen wenn eine dicke Sandschicht auf dem Substrat ist.
 
Ich hatte feinen Kies probiert, aber wahrscheinlich war die Schicht zu dünn. Ich muß mal im Keller kucken, ob ich noch Aquariensand habe. Vogelsand hab ich immer da, wir Kakteeianer schwören drauf beim Bewurzeln von Stecklingen. ;)
Seramis hab ich auch da, ist ja mein Aussaat-Substrat.;)
 
Allerdings ist die Feuchtigkeit schwieriger einzuschätzen wenn eine dicke Sandschicht auf dem Substrat ist.
Stell den Topf für ein paar Minuten auf einen Spiegel. Wenn an Stelle der Abzugslöcher Feuchtigkeit auf der Oberfläche zu sehen ist, war’s wohl noch feucht genug :D
 
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Mischt du deiner Erde Perlite bei?
Welche Funktion haben sie in der Erde?
 
Tatsächlich tu ich das nicht. Obwohl auch nix dagegen spräche. Perlite lockert auf, verhindert Verdichtung des Substrats und auch Staunässe. Weil ich ja nun hauptamtlich Kakteen und andere Sukkulenten pflege, hab ich immer eine Mischung aus Bims, Lava und Zeolith im Haus und mische das unter das Chili-Substrat. Damit bleibt das auch strukturstabil und locker.
 
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