mph 2024

An der Rocoto Cabe Gondol sind gerade kaum noch Früchte dran.

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Draußen war es heute nacht sehr kühl. Ich habe mal einen Teil der Tomaten geerntet, bevor die Pflanzen vielleicht durch die Kälte geschädigt werden. Ein bisschen können die Tomaten ja noch drinnen nachreifen.

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Unsere hängen noch draußen am Stock.
Bei uns sind aber für die ganze Woche auch noch mindestens +8°C vorhergesagt.
 
Meine Cabe Gondol schwächelt. Es gab nicht mehr so viel Ernte wie in den Vorjahren. Hinzu kommt noch, dass ich alle paar Tage abgestorbene Äste oder Astspitzen herausschneiden muss. Diese Äste oder Astspitzen vertrocknen einfach plötzlich. Äußerlich ist aber keine Ursache dafür sichtbar.
 
Wie alt sie genau ist, weiß ich nicht mehr, da kein Beschriftungsschild mehr dran ist. Sie stand zuerst die Saison auf dem Balkon und ab Oktober 2020 immer drinnen. Sie müsste rund 5 Jahre alt sein.
 
Die ersten Gläser Chilipulver sind aus den letzten Ernten produziert. Momentan ist der Dörrer voll mit Rocoto Quintana. Links im ersten Foto ist Chilipulver von der Rocoto Doppelfrucht, in der Mitte ein Chilipulver aus Zebrange, Brazilian Starfish White und Brazilian Starfish Yellow und rechts ein Glas mit Chilipulver aus Carbonero und Fatalii Peach.

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Auf dem zweiten Foto ist links ein Glas Chilipulver von der Rocoto Chedraui, in der Mitte ein Glas Chilipulver aus Dalle Khursani und rechts ein zweites Glas mit Chilipulver aus einer Mischung von Carbonero und Fatalii Peach.

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Vier Gläser mit 0,7 Liter stehen zum Abkühlen im Backofen. Zwei sind mit Jalapenos und zwei mit Paprika. Der Paprika ist leicht scharf, da das Tauschsaatgut nicht so war wie gedacht. Aus jedem Saatkorn kam etwas anderes heraus. Eigentlich hätte es eine türkische Gemüsepaprika werden sollen.


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Auf dem Mannheimer Balkon konnte ich gestern noch ein paar Chilis ernten. Die Ernte der Zebrange und der beiden Brazilian Starfish white und yellow wurde leider beim Fotografieren vergessen.

Fatalii Peach (von @Pepperplant):
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Carbonero:
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Ein paar Lagen Chilis sind im Dörrer:

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Mahlst du die Kerne am Ende mit oder klopfst du sie raus, wenn die Früchte trocken sind und sie sich leichter lösen lassen?
Ich habe sie bislang immer vorab entfernt und das ist echt eine fürchterliche Arbeit
 
Mahlst du die Kerne am Ende mit oder klopfst du sie raus, wenn die Früchte trocken sind und sie sich leichter lösen lassen?
Wenn die Chilistücke trocken sind, fülle ich sie in eine Dose und schüttle sie gut durch. Damit verbleiben zwar immer noch Samenkörner in den Chilistücken, es lösen sich aber viele heraus.

Hinzu kommt noch, dass ich alle paar Tage abgestorbene Äste oder Astspitzen herausschneiden muss. Diese Äste oder Astspitzen vertrocknen einfach plötzlich. Äußerlich ist aber keine Ursache dafür sichtbar.
Am Anfang der Woche waren keine weiteren Probleme erkennbar. Da meine kommende Anzucht im Flur meiner Zweitwohnung in der Vordereifel stattfinden wird, überlege ich mir gerade, was ich mit der Rocoto Cabe Gondol mache. Den Indooranbau in Mannheim und den Anbau in Mannheim auf dem Balkon beende ich definitiv im Laufe des Herbsts. Ein Teil des Anbauequipments ist bereits umgezogen. Gedacht ist, dass ich die Rocoto Cabe Gondol deutlich zurückschneide, das Substrat im Topf austausche und die Pflanze in meiner Zweitwohnung über den Winter bringe. Natürlich vorausgesetzt, dass sie keine Krankheiten hat.

Meine Mutter braucht immer mehr Unterstützung, weshalb ich mich dank (größtenteils) Homeoffice momentan mehr in der Zweitwohnung in meinem Elternhaus aufhalte als in Mannheim. Allerdings geht mein Sohn, der kurz vor Weihnachten 19 wird, noch in Mannheim zur Schule und nutzt die Wohnung weiter. Er hat aber momentan kaum Interesse am Chilianbau. Daher ist es besser wenn der Chilianbau komplett umzieht, da ich sowieso das Gewächshaus nutze und weitere Pflanzen auf die Wiese stellen kann, was bei mir in Mannheim nicht geht.

Ich brauche nur noch ein neues Growzelt, da das bisherige Maße hat, mit denen es nicht in den Flur passt.
 
Da sich hier die erste Frostnacht ankündigt, habe ich heute die Rocotos abgeerntet. Unten in der Kiste ist eine Lage noch grüne Rocotos. Die Rocotos sind noch nicht alle komplett reif. Deshalb bleiben sie noch ein paar Tage im Warmen stehen bevor ich mich mit der Weiterverarbeitung beschäftigte. Es sind überwiegend Rocotos von der Sorten Rocoto Quintana, Rocoto Chedraui und Rocoto Doppelfrucht. Ein paar wenige unreife Rocoto Big Apple sind mit dabei.

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Die Rocoto Big Apple war enttäuschend. Sie hat später geblüht als die anderen Rocotos. Dann hat sie länger gebraucht um Beeren anzusetzen. Jetzt sind nur ganz wenige Beeren dran, die weit davon entfernt sind reif zu werden. Da ich nun vier Rocotosorten habe, die gut werden, baue ich nächste Saison genau diese Sorten wieder an und lasse die Big Apple weg.
 
Interessant finde ich, dass bei meiner Zebrange im Gewächshaus immer noch keine Beere reif ist. Die Zebrange auf dem Mannheimer Balkon hat in der gleichen Zeit zwei Ernten geliefert. Vermutlich werde ich in der nächsten Saison Capsicum baccatum draußen vor dem Gewächshaus anbauen.
 
Interessant finde ich, dass bei meiner Zebrange im Gewächshaus immer noch keine Beere reif ist. Die Zebrange auf dem Mannheimer Balkon hat in der gleichen Zeit zwei Ernten geliefert. Vermutlich werde ich in der nächsten Saison Capsicum baccatum draußen vor dem Gewächshaus anbauen.
Meine Zebrange ist auch nicht gekommen im GWH, draußen hat sie zugelegt.
Voller Behang aber alles noch grün.
 
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