Beschriftungs-/Etikettendruckgeräte – Tipps und Tricks für die Nutzung

Ja hat meine Frau gestern ausprobiert. Ich gerade eben. Ich muss sagen für unsere Zwecke vollkommen ausreichend...wer nur ab und zu mal was zu beschriften sollte damit zufrieden sein. Klar gibt es immer andere Geräte wo man noch mehr Auswahl der Funktionen hat. Kostet natürlich auch meistens auch immer mehr. Wie gesagt das was wir damit vorhaben reicht es aus .. 👍😀👍
 
Ich muss sagen für unsere Zwecke vollkommen ausreichend...wer nur ab und zu mal was zu beschriften sollte damit zufrieden sein. Klar gibt es immer andere Geräte wo man noch mehr Auswahl der Funktionen hat. Kostet natürlich auch meistens auch immer mehr.
Nicht zu vergessen, daß die Geräte mit umfangreicheren Funktionen oft auch Nachteile haben. So sind sie i.d.R. unhandlicher, brauchen meist einen angeschlossenen PC und viele sind für unsere Zwecke auch gar nicht geeignet - weil sie auf Papier drucken, was sich beim Gießen ja nicht lange hält.

Ich finde die günstigen Dinger von Brother preis-/leistungsmäßig für meine Zwecke absolut passend. Früher vor langer Zeit hatte ich mal so Prägedinger von Dymo, da ist das jetzt ein echter Fortschritt. Und das große USB-Teil habe ich auch bald nicht mehr verwendet, da es Platz verschwendete und eigentlich nur am Desktop Sinn machte. Das Brother-Teil jetzt liegt immer irgendwo bei meinem Zubehör und ich brauche es nicht groß anstecken und an jedem Computer neu installieren (was dann u.U. bei einem neuen Windows etc. wieder eigene Probleme macht).
 
Würde mich mal interessieren, ob die aktuellen P-Touch auch so schnell Mängel (ca. 3 Jahre) aufweisen. Gerne mal im Hinterkopf behalten und rückmelden. Danke.
 
LCD-Display defekt, zeigt viele Striche der Zeichen nicht mehr an. Blind tippen und drucken geht noch.
 
LCD-Display defekt, zeigt viele Striche der Zeichen nicht mehr an. Blind tippen und drucken geht noch.
Danke!
Werde ich mal im Hinterkopf behalten. Mein Gerät habe ich ja mal erst eine knappe Woche und da ging es mir hier erstmal nur um die Bedienungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Drei Jahre sollte es es allerdings mindestens halten, wenn es danach schlapp macht, wäre das natürlich nicht gut!
 
Ich weiß ja nicht, ob das überhaupt zwangsläufig auftritt. Displays können durchaus schlapp machen, aber das dürfte meist an so Sachen wie Überströmen, Fallenlassen, Feuchtigkeit in der Elektronik usw. liegen. Ich habe jetzt knapp 200m Band durchgejagt, das Gerät ist allerdings erst etwas über 1 Jahr alt. Aber es wurde zeitweise intensiv genutzt, die meisten Geräte dürften in 3 Jahren nicht so viel Band verschlissen haben. Ich sehe dem entspannt entgegen und wenn es nach weiteren 200m schlapp macht kaufe ich mir halt wieder eines für 20€ oder so.
 
Ich werde es auch mal beobachten. Und wenn es wirklich nach 3 Jahren schon schlap macht kaufe ich ein neues. Wäre jetzt nicht so ein Beinbruch. Ärgerlich wäre es natürlich bei hochpreisigen Geräten. Aber wie gesagt erstmal läuft es ja....
 
Ich dachte das defekte Display war beim Dymo?

Dymo Letra Tag" mit Tastatur und LCD-Display. Das LCD-Display hatte defekte Zeichen, bevor die mitgelieferten Batterien leer waren, was die Bedienung noch weiter enschränkt. War vom Dicounter. Würde ich nicht wieder kaufen und nicht empfehlen, die Tastatur ist in Sachen Sonderzeichen und Zusatzfunktionen wenig intuitiv zu bedienen.

Die drei von mir erwähnten Dymos hatten nämlich genau den gleichen Fehler damals:

LCD-Display defekt, zeigt viele Striche der Zeichen nicht mehr an. Blind tippen und drucken geht noch.

Das Brother habe ich, wenn ich überlege, vermutlich schon über zehn Jahre. Schon einige Bänder durch gejagt in der Zeit, läuft immer noch wie am ersten Tag.

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Was für eine Funktion hat den die "Zauberstab-Taste" an der neuen Version?
 
Das Brother habe ich, wenn ich überlege, vermutlich schon über zehn Jahre. Schon einige Bänder durch gejagt in der Zeit, läuft immer noch wie am ersten Tag.
Gut zu hören.
Was für eine Funktion hat den die "Zauberstab-Taste" an der neuen Version?
Das ist so eine "muss-man-gar-nicht-haben-Funktion". Hier dazu mehr - nennt sich Auto-Design: https://download.brother.com/welcome/docp000715/cv_pth100_ger_usr_lab197002_b.pdf

Ich habe da bloß mal kurz reingeguckt und es für überflüssig empfunden. Irgendwelcher "Verzierungskram".

Was ich auch nie richtig ergründet habe ist "Kettendruck". Rein theoretisch sollte das den Druck fortlaufender Etiketten in einem Rutsch (bei Vermeidung von Vorlauf - Platzverschwendung) erleichtern. Bei mir hat es allerdings immer den Text mittendrin abgeschnitten und die Abfrage mit "Einstellung - OK?" oder so ließ sich komischerweise nicht beantworten, weil keine Taste reagiert hat - ausser die Druckfunktionstaste. Was dann wieder in abgeschnittenem Text resultierte. Ich bin mir sicher, daß es irgendwie funktioniert. Aber mir war es dann zu viel Schmarrn und ich habe weitergemacht wie gewohnt.
 
Jetzt habe ich mir die Anleitung mal angeschaut. Die Funktionen "Auto-Design" und "Deco-Modus" laufen wohl eher unter Spielerei, braucht man nicht wirklich.

Die Funktion "Kabeletikett" hingegen scheint ganz praktisch zu sein. Müsste ich mal schauen, ob mein Drucker das auch kann.

Da fällt mir gerade was ein, das vielleicht für den einen oder anderen interessant ist. Neulich bei uns im Geschäft gesehen, die Bänder gibt es auch als Schrumpfschlauch! Finde ich ziemlich cool, damit kann man z.B. für eigene Elektronik-Basteleien Kabel-Enden hinter Steckern schön professionell aussehend beschriften.

Eigentlich bräuchte man da dann blöderweise einen speziellen Drucker dazu, aber man kann die Bänder wohl mit einem kleinen Hack auch mit den billigen Geräten nutzen:

https://hackaday.com/2019/08/14/print-your-own-heat-shrink-labels-for-factory-chic-wire-naming/
 
Ich war grad eben mal bei Penny und kann jetzt auch mitspielen 😎
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Ich hab die ganzen Beiträge mal grob überflogen und wenn ich es richtig verstanden habe, sollte man lieber warten, bis man einige Sachen zum Beschriften hat, um nicht unnötig Band zu verschwenden?
Jedenfalls schaue ich mir das Ding jetzt erstmal in Ruhe an 🤘🏼
 
Ich hab die ganzen Beiträge mal grob überflogen und wenn ich es richtig verstanden habe, sollte man lieber warten, bis man einige Sachen zum Beschriften hat, um nicht unnötig Band zu verschwenden?
Jedenfalls schaue ich mir das Ding jetzt erstmal in Ruhe an 🤘🏼
Jein. Wenn Du sehr viel zu beschriften hast und darauf bestehst, die Originalbänder zu kaufen - und auch nicht der Geldverschwender schlechthin bist, dann solltest Du tatsächlich mehrere "Inschriften" nacheinander durchlaufen lassen. Die 4m-Originalbänder kosten ca. 13€ im Normalverkauf (Sonderangebot 10€ hin und wieder) und da kommen ca. 40 Aufdrucke @ 10 cm raus. Kaufst Du die 8m-Kopien hast Du 80 Aufdrucke minus ca. 2-5 verdruckten/schlecht gedruckten Etiketten, weil Du das Band nachziehen musst. Kostenpunkt ca. 13€ für 5x8m was etwa 2,60€ pro 8m-Band oder 1,30€ auf 4m bedeutet (minus/plus etwas Schwund beim Drucken). So gesehen ist es mir jetzt wurscht, wenn ich mit den Kopien drucke und kümmere mich nicht um sparsames Drucken ...

P.S.: Spartip am Rande - rüste nach dem ersten Satz Batterien auf Eneloops oder vergleichbare Akkus um. Leider kann man das Gerät nicht mit Netzteil betreiben.
 
Habe mir mal zwei Etiketten (Original und Fälschung) ausgedruckt und werde sie an witterungsexponierter Stelle in meinem Garten anbringen! Schaun wir mal!

Gut, bis ich über das Ergebnis berichten kann, wird es natürlich dauern!
Ich liebe solche Tests. Würde mich freuen, wenn wir uns in ca. einem 3/4 Jahr hier wieder sehen. (Wenn wir es nicht vergessen :) )

Habe ich nicht vergessen!:D

Wie versprochen, hatte ich seinerzeit zwei Schildchen ausgedruckt! Einmal auf dem Originalband von Brother und einmal auf dem wesentlich preiswerteren Ersatz unbekannter Herkunft und sie an wetterexponierter Stelle angebracht.
Sie waren nunmehr seit 9 Monaten Sonne, Wind und Regen ausgesetzt und sehen aktuell so aus:

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Das Originalband war von Anfang an leicht "elfenbeinfarbiger". Meiner Meinung nach haben sich beide über die Zeit eigentlich gar nicht verändert! Da sie nicht stören, lasse ich sie mal weiter dort kleben!
 
Danke, Volker. Ich konnte auch keine bedeutsamen Veränderungen feststellen. Aber mein Test war eben nicht so gut wie Deiner - kein direkter Vergleich. Ich denke, für normale Zwecke tut es die Fälschung locker. Ich habe die letzte Nachbestellung bei einem anderen Händler gemacht - die war sogar besser. Musste ich bis jetzt nie nachziehen. Waren die mit dem blauen Pappkarton mit Hinweisen drauf.
 
Hier noch ein Beispiel dafür, was die Etiketten so alles aushalten können.
Wir haben heute eingekocht und an einem der Gläser ein Etikett übersehen, das da noch dran klebte.

Nach 2 Stunden im Wasserbad bei 100°C hatte es sich zwar abgelöst, sah aber noch quasi wie frisch gedruckt aus.

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Das hatte ich auch schon - bei mir waren es Gläser in der Spülmaschine. Und die Etiketten waren nachher größtenteils noch dran! (Ich dachte mir nämlich, daß ich mir das Ablösen und vor allem das Entfernen der Kleberrückstände durch die Spülmaschine einfacher sparen könnte - ging meist schief).
 
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