Brot, Kuchen, Nudeln und Co. - Alles rund um Teigwaren

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So da isset.
@M+Y guckst Du..:luck:
Mein Sauerteig Kürbiskernbrot.
Lang ist es her..

Sauerteig über 5 Tage je
100g Roggenvollkorn 1150 mit
100ml Wasser vermengt.
In der letzten Nacht habe ich
150g Kürbiskerne und
ne ordentliche Prise Kümmel
dazu getan.
Heute dann alles
zusammengeführt mit
300g Dinkelvollkorn 1050
200g Roggenvollkorn 1150
18g Salz,Trockenhefe,Prise Zucker
210ml Wasser
Alles in der Küchenknetmaschine
für 10 min.verknetet.
Der Teig hatte ne Super Konsistenz.
Laib geformt,
mit nem bissele Wasser den Laib angefeuchtet und dann die Oberseite
in den ausgelegten Kürbiskernen gewälzt.
Mit dem Schluss nach oben ins Garkörbchen gelegt.
Nach 2,5 h wurde es meiner Meinung nach Zeit fürs Rohr.
240 Grad für 10 Min.
Dann 2x20min.
220 Grad 200Grad.
Ergebnis ein toller Duft in meiner Bude.
Dieser "Riss" im Brot ist mir noch nie unter gekommen.
Hätte ich noch n bissel länger warten sollen?
Was solls,
ein tolles Kürbiskernbrot.
Und
Ich hab gut 100g vom ST zum trocknen ausgelegt.
Das sollte mein ST "Problem" lösen.
Danke an @mph
Gruß Uwe
20221102_151640.jpg
 
Vom Sauerteig 50g abgenommen und getrocknet.
Mal sehen,wie der Sauerteig sich zum Leben erwecken lassen wird.
Gruß Uwe
20221104_102842.jpg
 
Das reicht ja für ne ganze Gemeinde.
Hübsche Brote.
Alles gleiche Rezeptur??
Sauerteig,etc??
Gruß Uwe
 
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Das reicht ja für ne ganze Gemeinde.
Hübsche Brote.
Alles gleiche Rezeptur??
Sauerteig,etc??
Gruß Uwe
Der Ofen hat eine Backfläche von 0,8m auf 1,2m und muss aber 4-5 Stunden vor dem Backen eingeheizt werden (also auch viel Holz)
Wir sind ab auch 4-7 Haushalte ( Freunde, Nachbarn) die gemeinschaftlich backen.
Also auch ganz verschiedene Rezepte, Teige

Ich selbst bin eigentlich nur der Ofen Besitzer und Heizer ( was das schwierige ist)

Um die gesamte Wärme auszunutzen wird jetzt dann über Nacht noch Fleisch geschmort
( Da bin ich dann wieder dabei)
 
Und wieder Sauerteig.
Kürbiskernbrot.
Trocknen Sauerteig vor drei Tagen
"erweckt',
vorgestern und gestern mit je100g 1150 und 100ml Wasser gefüttert.
Ohne Hefe diesmal.
300g 1050 Dinkel
200g Roggenvk.1150
200ml Wasser,Salz,
Kümmel,Zwiebel,Kürbiskerne In der Pfanne geröstet.
Nach 55min.war diese Prachtstücke fertig.
Gruß Uwe.
20221112_170806.jpg
 
Ich hab heute einen Beitrag gesehen.
Schwäbische Seelen.
"Wangener Seelen sind die besten"
Schöner Bericht.
Meine Frage an die Schwaben,
Wie lange braucht der Teig?
Hat jemand n Rezept?
Es sah nicht so einfach aus.
Der fertige sehr fluffige Teig,
das ist bestimmt anspruchsvoll.
Gruß Uwe
 
Heute wurden die ersten Weihnachtsgebäcke angefertigt. Als erstes war das „Berliner Brot“ dran. Das bäckt man am besten ein paar Wochen vor Weihnachten, damit es reifen kann. Auf dem folgenden Foto ist die Zutatenliste. Wir machen aber zuerst nur 250g Mehl in den Teig und geben nur bei Bedarf mehr hinzu.

1670100217141.jpeg


Zuerst werden Zucker und Eier verrührt, dann kommt geschmolzene Butter hinzu. Danach werden die Gewürze und der Kakao eingerührt. Als nächstes rührt man die gemahlenen Nüsse ein. Danach rührt man einen Teil des Mehls und das Backpulver ein. Von Hand knetet man das restliche Mehl ein und knetet den Teig weiter. Wenn der Teig nach einer Weile Kneten immer noch zu viel an den Händen klebt, muss man noch etwas zusätzliches Mehl einkneten.

Am Ende teilt man den Teig in vier Teile, die man nochmal einzeln knetet und dann einzeln zu einer dünnen Rolle ausrollt. Die vier Rollen legt man auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und drückt sie leicht flach. Mit einem Messer ritzt man die Mitte an.

Gebacken wird etwa 20 Minuten im auf 180°C vorgeheizten Backofen. Die noch warmen Streifen werden in einzelne kleine „Brote geschnitten.

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Morgen kommt noch eine Glasur aus Zitronensaft und Puderzucker auf die Berliner Brote.
 
@mph
Berliner Brot,
hab noch nie was davon gehört.
Aber es liest sich interessant.
Wird ausprobiert.
Und es wird davon berichtet.
Danke Markus
Gruß Uwe
 
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Ein Rezept für ein gezwirbeltes Mischbrot, wie man es aus dem Supermarkt kennt, nur ohne Enzyme&Co. Schnell und einfach für z.B. eine Grillparty gemacht:

- 800g Weizenmehl, 550 oder höher. Ich habe Dinkelmehl 1050 verwendet.
- 200g Roggenmehl. Ich habe 815er verwendet, 1150 geht auch.
- 200g Tomatenmark.
- 1 Würfel Frischhefe oder 1 Päckchen Trockenhefe (2 Päckchen Trockenhefe habe ich für die 1,5-fache Menge verwendet).
- 16g Salz.
- 700ml Wasser.

Alles je nach Maschine und Mehl langsam vermischen (ca. 5 min.), danach 15-20min schneller mischen. Nach Bedarf im Behälter/Schüssel gehen lassen (hier waren es bei 20°C 3 Stunden). Danach entweder den Teig in Baguette-Formen geben oder etwas in sich verdrehen und auf Backpapier geben (bevorzugt) und bei Bedarf mit Mohn bestreuen. Weitere 30-60 min gehen lassen. Bei anfangs 210°C (Umluft) und Schwaden (Wasser beim Start auf ein zweites Backblech geben) 15 min backen, dann auf ca. 150°C reduzieren. Die Temperaturen je nach Mehl und Ofen ggf. anpassen. Dies ist meine Erfahrung nach zwei Blechen.

Gelochte Baguette-Formen erschweren das Entnehmen des Baguettes nach dem Backen. Ich gebe mit einem Pinsel etwas Wasser auf die unterseite der Form. Nach einiger Zeit kann man die Baguettes halbwegs gut lösen. Optimal finde ich die gelochten Bleche nicht, wenn der Teig vorher länger darauf gehen soll.

Durch den Roggenanteil schmeckt das Baguette kräftig und bekommt eine tolle Kruste, die Tomate schmeckt man gerade so heraus. Frisch gebacken außen sehr kross, innen saftig. Anstelle des Tomatenmarks könnte man auch Röstzwiebeln verwenden, die Menge muss man ausprobieren.

1,5-fache Menge:
0.jpg

1.jpg

5.jpg


Erstes Blech, anfangs bei 230°C gebacken, den Teig nicht eingeschnitten nur etwas verdreht:
2.jpg

Zweites Blech, 210°C, nach 15 min 150°C. Teig eingeschnitten:
3.jpg

4.jpg


Superschnelles Rezept, sehr, sehr lecker! Unbedingt ausprobieren!

Edit: Habe das Rezept ein 2. Mal mit diversen Körnern und getrockneten Zwiebeln probiert. Der Wasseranteil war höher, mit den angegebenen Temperaturen wurde das Baguette nicht mehr knusprig. Die Angaben sind also nicht in Stein gemeißelt, eher einen Tick zu wenig Wasser verwenden. Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Rezept für ein gezwirbeltes Mischbrot, wie man es aus dem Supermarkt kennt, nur ohne Enzyme&Co. Schnell und einfach für z.B. eine Grillparty gemacht:

- 800g Weizenmehl, 550 oder höher. Ich habe Dinkelmehl 1050 verwendet.
- 200g Roggenmehl. Ich habe 815er verwendet, 1150 geht auch.
- 200g Tomatenmark.
- 1 Würfel Frischhefe oder zwei Päckchen Trockenhefe (habe ich verwendet).
- 16g Salz.
- 700ml Wasser.

Alles je nach Maschine und Mehl langsam vermischen (ca. 5 min.), danach 15-20min schneller mischen. Nach Bedarf im Behälter/Schüssel gehen lassen (hier waren es bei 20°C 3 Stunden). Danach entweder den Teig in Baguette-Formen geben oder etwas in sich verdrehen und auf Backpapier geben (bevorzugt) und bei Bedarf mit Mohn bestreuen. Weitere 30-60 min gehen lassen. Bei anfangs 210°C (Umluft) und Schwaden (Wasser beim Start auf ein zweites Backblech geben) 15 min backen, dann auf ca. 150°C reduzieren. Die Temperaturen je nach Mehl und Ofen ggf. anpassen. Dies ist meine Erfahrung nach zwei Blechen.

Gelochte Baguette-Formen erschweren das Entnehmen des Baguettes nach dem Backen. Ich gebe mit einem Pinsel etwas Wasser auf die unterseite der Form. Nach einiger Zeit kann man die Baguettes halbwegs gut lösen. Optimal finde ich die gelochten Bleche nicht, wenn der Teig vorher länger darauf gehen soll.

Durch den Roggenanteil schmeckt das Baguette kräftig und bekommt eine tolle Kruste, die Tomate schmeckt man gerade so heraus. Frisch gebacken außen sehr kross, innen saftig. Anstelle des Tomatenmarks könnte man auch Röstzwiebeln verwenden, die Menge muss man ausprobieren.

1,5-fache Menge:
Anhang anzeigen 53571Anhang anzeigen 53572
Anhang anzeigen 53573
Anhang anzeigen 53579

Erstes Blech, anfangs bei 230°C gebacken, den Teig nicht eingeschnitten nur etwas verdreht:
Anhang anzeigen 53574
Zweites Blech, 210°C, nach 15 min 150°C. Teig eingeschnitten:
Anhang anzeigen 53575
Anhang anzeigen 53576

Superschnelles Rezept, sehr, sehr lecker! Unbedingt ausprobieren!
Super Teile.
Kann man das ohne Baguette Formen hinbekommen,oder ist der Teig zu "dünn" läuft der breit?
 
Geht auch ohne die Formen, dann wird es vermutlich etwas breiter, ähnlich wie Supermarkt-Ware. Wäre meine bevorzugte Variante für das nächste Mal. Die gelochten Dinger sind so-la-la brauchbar. Nach der 4. Benutzung löst sich schon die Beschichtung an den Ecken ab. Gekauft bei Netto. Keine Empfehlung.

Das Rezept ohne das Tomatenmark ist eine super Basis für viele Experimente (mit Butter oder Olivenöl im Teig, längere Gehzeit für mehr Volumen, mit Röstzwiebeln, kleingeschnittenen Oliven, getrockneten Tomaten im Teig, usw.).
 
@Balkongärtner
Wie ist das Gewicht Teig pro Teil?
Man könnte doch auch die Teile in Backpapierzuschnitte locker einpacken...
Nach 10min.Papier lösen.??
So hab ich das schon mit Broten gemacht.
Mit ner Rouladennadel das Papier zusammen geheftet.
Gruß Uwe
 
Bei mir ca. 250-300g. Habe es frei Schnauze mit nassen Händen auf die Form gegeben. Auf dem zweiten Blech war etwas weniger Teig. Die Art von Baguettes kenne ich von Rewe. Sie sind etwas doppelt so breit aber innen total trocken, was diese hier frisch nach dem Backen nicht sind.

Die Löcher der Formen braucht es wahrscheinlich gar nicht für ein Baguette, ich empfinde die als nachteilig. Mein nächster Backtag wir einfach auf dem Backpapier stattfinden. @Papadopulus, es wird noch wilder! 😬
 
Chilimühle AutoPot
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