Mit Chili Gummibärchen

Ananas und einige andere Früchte haben ein Enzym, das die Wirksamkeit der Gelatine stören.
Das stimmt allerdings.
Es ist nicht richtig fest geworden und ist teilweise in den Formen hängen geblieben. Sobald ich was anderes genommen hatte z.b. Mango, hat es super geklappt.
 
Wobei Mango - lt. einiger Webseiten - auch dieses Enzym hat.


Es liegt wohl daran, ob der Saft vorher z.B. pasteurisiert wurde. Dann ist das Enzym wohl kaputt und gelatinieren geht.

Was auch wohl der Grund für meinen ersten Misserfolg war.
 
Ja. Ich meinte das lediglich in Hinsicht auf die problematischen Säfte wie Kiwi, Ananas, Mango usw.
 
übrigens: wenn ihr die Bärchen z. B. mit Smoothies macht und nicht gleich alle wegfuttert und den Rest auch nicht im Kühlschrank lagert, dann bekommen die Bärchen recht flott ein Fell... :cool:

Will sagen:
Fruchtsäfte mit (hohem) Fruchtanteil sind nicht so gut geeignet, wenn man viele Bärchen macht und sie etwas aufheben möchte.
Die Bären mit Rosè halten hingegen ungekühlt recht gut.
 
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Zusammengefasst: Das Bärchen muss richtig tot sein. Ist das so korrekt?
 
Ich hab mir nun Formen bestellt und meine Familie darüber informiert, dass ich nun ebenfalls in die Gummibärproduktion einsteigen werde.
Nun hängt die Notfallnummer der Psychiatrie wieder am Telefon.
Könnt ihr euch das erklären?
 
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stell dir vor, wir verbuddeln ein selbstgemachtes scharfes Bärchen und es wächst ein Baum, nur mit scharfen Gummibärchen...

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Herrlich!!! Ich träume von sowas!
Aber kein Witz, ich bin schon richtig aufgeregt. Muss mich nur noch um die richtigen Zutaten kümmern. Zunächst werde ich mich die die hiesigen Rezepte halten und diese dann variieren.
 
Wichtig ist vor allem der richtige Saft und ausreichend Gelatine.

Aus https://www.kochwiki.org/wiki/Zutat:Gelatine :

"Gelees und Cremes aus rohen Kiwis, Ananas, Papayas oder Mangos sollte man vor der Zubereitung kurz dünsten oder mit heißem Wasser übergießen: diese Früchte enthalten im rohen Zustand ein eiweißspaltendes Enzym, das die Gelatine auflöst. "

Bei mir war wohl der erstverwendete Mangosaft eher ungeeignet bzw. hätte erhitzt gehört.
 
Das war wohl das Problem bei meinem ersten Versuch mit Ananassaft.
Mit dem Mangosaft hatte es aber wunderbar geklappt, auch ohne Vorbehandlung.
 
Mit dem Mangosaft hatte es aber wunderbar geklappt, auch ohne Vorbehandlung.
Naja, wenn der ausreichend pasteurisiert war ... meiner war es wohl nicht. Mein erster "Batch" mit Mangosaft hatte eine Konsistenz von altgewordener Marmelade. Hat fürchterlich an den Fingern gepappt, sobald die Bären länger als 5 Minuten aus dem Kühlschrank waren. Meine 2. Ladung war dagegen echte "Haribo-Konsistenz". Mit Apfel-Aprikose-Sanddorn-Saft.
 
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Für nächstes Halloween könnte ich mir eine Variante in schwarz oder dunkelrot und mit etwas Habaneroschärfe vorstellen. Vielleicht gibt es ja Formen für kleine Vampire anstatt Gummibärchen.
 
Ich habe nochmals eine Portion gemacht und dabei die Aspik-Pulvermenge erhöht (Rezept oben habe ich entsprechend ergänzt). Leider gibt es keine Formel, mit der Mengen von Aspikpulver/Gelatine mit verschiedenen Bloomwerten umrechnen kann. Da kann man nur experimentieren.
Nun gefällt mir die Konsistenz.

Mit den zu weichen Gummibärchen habe ich etwas experimentiert:
Ich habe einen Organzabeutel mit einer ordentlichen Menge Kieselgel/Silicagel gefüllt. Der Beutel kam in eine gut verschließbare Plastikdose. Auf den Beutel habe ich eine Stück Backpapier gelegt und darauf die Gummibärchen. Dann kam der Deckel drauf und alles habe ich ein paar Tage stehen lassen.

Die so bearbeiteten Gummibärchen sind nur sehr fest um nicht zu sagen (stein)hart und ziemlich winzig. Man kann sie aber gut essen, da sie im Mund wieder Feuchtigkeit aufnehmen und die Temperatur ihr übriges tut, so daß sie sich letztlich auflösen.
 
Sollte die Gelatine etwas schäumen, so ist das kein Problem. Der Schaum verfestigt sich auch, wenngleich er weicher bleibt als die Gummibärchen.
Gummibärchen mit „Schaumgummi“ sind sind ja auch mal was anderes.
 
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