Dieses Wochenende habe ich mal wieder unseren Hot Pot rausgeholt, das Wetter passt ja so langsam dafür. Den haben wir schon viele Jahre, in letzter Zeit ist er allerdings etwas weniger zum Einsatz gekommen, da wir öfters unseren WMF Tischgrill benutzt haben.
Der Hot Pot ist von Unold. Ich mag dieses Modell, da es aus Edelstahl ist und sich Grill-Platte und Hot Pot getrennt schalten lassen. Auch gefällt mir, dass der Hot Pot einen zweistufigen Schalter hat und kein einfaches Thermostat, so wie man es an den billigen Teppanyakis findet. Einzig die Beschichtung der Grill-Platte war am Anfang totaler Mist, die hatte sich bereits nach 2x benutzen gelöst. Ich habe die Grill-Platte dann zu einer Spezial-Firma geschickt, die hat sie sandgestrahlt und anschließend Teflon-beschichtet und das noch zu einem fairen Preis. Seither keine Probleme mehr damit gehabt. Der Aufwand hat sich gelohnt.
Hot Pot heißt bei uns immer eine Mischung aus allem Möglichen, erlaubt ist was gefällt und schmeckt. Von folgendem ist immer was dabei:
- Thai Suki
- Japanisches Sukiyaki
- Japanisches Shabu Shabu
- Chinesischer Hot Pot
- Koreanisches BBQ
- Schwäbische Hochzeitssuppe
Die Fisch-Bällchen hat meine Frau selbst gemacht. Wan Tans und Udon-Nudeln waren auch mit dabei. Leider sind Enoki-Pilze nur schwer zu bekommen hier (1,5h Fahrt zum Asia-Markt hin und zurück lohnen nur deshalb nicht), deshalb haben wir dieses mal Shiitake verwendet. Ein Ei in die Brühe schlagen gehört auch immer dazu, genauso wie Rettich. Die Moo Ping (marinieres Schweinefleisch) gehören zwar eigentlich auf einen Spieß, aber ohne ist es auf der kleinen Grill-Platte besser.
Ich vermisse Thailand und die
MK-Restaurants. Mit dem eigenen Hot Pot macht es zwar Spaß, aber es ist nicht dasselbe. Hoffentlich kann man nächstes Jahr wieder reisen.
Morgen wird wieder weiter gemacht.