HatchChileFestival
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Allerdings ist der Gewinn gemessen am Arbeitsaufwand eher gering, die Bereitschaft zu ordentlicher Qualität dann wohl auch.
Naja, so schlecht ist der nicht. Alleine auf eBay mal grob geschätzt über € 20k/Jahr ist kein Pappenstiel. Und da rechne ich bloß mal €2/Bewertung. Man kann davon ausgehen, dass vielleicht 10% oder mehr gar nicht bewerten usw. Ein paar Samen abfüllen in ein Tütchen und das dann mit einer Briefmarke in den Briefkasten werfen ist nicht sehr schwer. Gut, muss man über 12k Male im Jahr machen, alleine für eBay. Es gibt aber deutlich schlechtere Geschäfte, da ich ja sehr wenige Unkosten damit habe - vor allem dann, wenn mein Service so großartig wie bei der Dame ist.
Sollten die Bewertungen auf eBay irgendwann zu schlecht werden, könnte sie einen neuen Account eröffnen. Im Shop sieht man die Bewertungen nicht.
Naja, wenn sie es schaffen sollte, bei PayPal einen genügend großten Rückerstattungsanteil zu haben, wird es eng. Denn da braucht sie dann unter ihrem eigenen Namen nichts mehr aufzumachen und ohne PP geht momentan noch nix. Wenn man die neue eBay-Zahlmethode eingeführt ist, genausowenig. Nur kann einer mit so einer Menge Verkäufe das Spiel recht lang treiben. Aber der Menge an Verkäufen bewegt sie sich schon an der unteren Grenze dessen, was eBay auf Dauer duldet. Zumindest war das vor ein paar Jahren noch so.
Die Kosten sind gering, gibt Schlimmeres.
Das Problem mit solchen Verkäufern ist halt, dass ihr negatives Benehmen und Handeln auch auf andere zurückfällt, die es gar nicht verdient haben. Und dann im Endeffekt zu einer immer größeren Konzentration auf defacto-Monopole wie Amazon und tlw. auch eBay rausläuft, wg. deren "Käuferschutz".
Ich würde mir dagegen mehr kleine Shops wünschen, wo ich solche Monopolisten nicht unterstützen muss. Aber die trampeln solche "Künstler" selber nieder und schmeissen somit ihre Gebühren den Monopolisten in den Rachen. Die 10-20% Gebühren für eBay und Amazon zahlen ja wir dann im Endeffekt.