Smalltalk

Wir waren heute auf dem Hockenheimring. Mein Sohn hat mit einem Freund bei einer E-Kart-Tour mitgemacht. Danach waren wir noch in Hockenheim beim Chinesen essen.

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Ich konnte es nicht lassen und habe schon mal weit im Voraus für die neue Saison bei Refining Fire Chiles in Amerika und The Hippy Seed Company in Australien bestellt. Ich bin mal gespannt, wann das Saatgut ankommt. Vielleicht bestelle ich zur kommenden Saison auch noch bei White Hot Peppers und Matt's Peppers. Und schade, dass das Chile pepper institute nicht international versendet :confused:
 
Liefern nicht nach D.
Ist nicht mehr empfehlenswert. Ich habe noch zu Zeiten von Judy dort bestellt, die war die Seele des Ladens. Danach haben sie viel Mist gebaut.
Schaue ich mir mal an. Gibt es das Wanderpaket jetzt eigentlich noch? (Oder wieder?)
Wieder, im Herbst, denke ich. Ich hoffe, daß sich viele Leute beteiligen. Habe meine Einlagen schon an Markus geschickt.
 
Liefern nicht nach D.

Ist nicht mehr empfehlenswert. Ich habe noch zu Zeiten von Judy dort bestellt, die war die Seele des Ladens. Danach haben sie viel Mist gebaut.

Wieder, im Herbst, denke ich. Ich hoffe, daß sich viele Leute beteiligen. Habe meine Einlagen schon an Markus geschickt.
Ah, okay. Dann schauen wir mal im Herbst, danke für die Info :)
 
Hallo zusammen,
ich hab da mal eine Frage über Stecklinge. Der Ertrag bei älteren Chillipflanzen verändert sich ja im Laufe der Jahre, so weit ich weiß.

Wie ist es aber wenn ich von einer 3 Jahre alten Chillipflanze einen Steckling aus einem frischen Trieb mache. Wie verhält sich da der Ertrag?
Fängt das Alter wieder bei Jahr 1 an?
 
Der Ertrag bei älteren Chillipflanzen verändert sich ja im Laufe der Jahre, so weit ich weiß.
also du hast (nur) insofern recht, als dass bei der dann größeren Pflanze mehr dran sein kann, vorausgesetzt die sonstigen Bedinungen, insbesondere die Nährstoffversorgung, passen.

Wie ist es aber wenn ich von einer 3 Jahre alten Chillipflanze einen Steckling aus einem frischen Trieb mache.
Stecklinge haben das biologische Alter der Mutterpflanze und auch deren Genetik. Man könnte sie auch als Klone bezeichnen.
Demzufolge verhalten sie sich hinsichtlich des Ertrags wie die Mutterpflanze.

Beide Punkte sind also irgendwie eine Sache der Umgebungsbedingungen
 
Ich hatte ein paar Pflanzen 4/5 Jahre lang. Annuum (5 J.) und Chinense (4 Jahre). Im 2. Jahr trugen alle mehr als im ersten (dürfte wohl an dem schon bestehenden Wurzelwerk liegen), wobei ich 2x pro Jahr ernte (gewächshausartiger Anbau). Ansonsten konnte ich keine großen Unterschiede feststellen. Wichtig ist halt, daß man sich gut um die "Senioren" kümmert - was ich letztes Jahr wegen eines längeren Urlaubs nur unzureichend getan habe. Und dann ist es halt Essig. Ein paar Klone wären da nicht schlecht gewesen.

Andere Pflanzen jenseits von Chillies werden da oft 15 und mehr Jahre lang als "Mutter" für jährliche Klone gehalten. Es kann allerdings nach etlichen Jahren schon etwas Verlust an Vitalität eintreten. Aber für die normalen Zeiträume von ein paar Jahren konnte ich bislang da wenig Unterschiede feststellen.
 
also du hast (nur) insofern recht, als dass bei der dann größeren Pflanze mehr dran sein kann, vorausgesetzt die sonstigen Bedinungen, insbesondere die Nährstoffversorgung, passen.


Stecklinge haben das biologische Alter der Mutterpflanze und auch deren Genetik. Man könnte sie auch als Klone bezeichnen.
Demzufolge verhalten sie sich hinsichtlich des Ertrags wie die Mutterpflanze.

Beide Punkte sind also irgendwie eine Sache der Umgebungsbedingungen
Ich tu mir etwas schwer meine Frage richtig zu formulieren.
Würde das bedeuten das bei (rein angenommen) exakt gleicher Größe einer Chillipflanze der Ertrag jedes Jahr der selbe wäre egal wie alt die Pflanze ist?

Das bedeutet das ich unabhängig vom Biologischen Alter immer einen Steckling ziehen kann, der bei Richtiger Handhabung gute Erträge abwerfen wird?
 
Würde das bedeuten das bei (rein angenommen) exakt gleicher Größe einer Chillipflanze der Ertrag jedes Jahr der selbe wäre egal wie alt die Pflanze ist?
Nein. Denn das hängt nicht vom Alter (oder zumindest weniger, die ersten paar Jahre) ab. Es hängt von Nährstoffen, Wurzelstock, Wetter u.v.m. ab. Aber im Prinzip sind bei gleichen Bedingungen sehr ähnliche Ergebnisse zu erwarten, zumindest die ersten paar Jahre.
Das bedeutet das ich unabhängig vom Biologischen Alter immer einen Steckling ziehen kann, der bei Richtiger Handhabung gute Erträge abwerfen wird?
Naja, bei sehr alten Pflanzen kann es durchaus sein, dass z.B. das Wurzeln nicht mehr so gut funktioniert oder eben die Vitalität der Stecklinge nicht mehr ganz so gut ist. Aber das wird erst nach über 5 oder 10 Jahren wirklich relevant. Was ja für Chillies sehr alt ist.

Ich glaube, Du musst Dir eher Sorgen darüber machen, die Pflanzen so viele Winter über unbeschadet durchzukriegen.
 
also bei uns im Büro steht eine Habanada seit ... lasst mich nicht lügen... 5 Jahren am Fenster.
Die bekommt regelmäßig was zu futtern und hat mal mehr Sonne mal weniger aber blüht und trägt das ganze Jahr über mal mehr mal weniger

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erst gestern hab ich mir ne schöne Beere genascht
 
also bei uns im Büro steht eine Habanada seit ... lasst mich nicht lügen... 5 Jahren am Fenster.
Die bekommt regelmäßig was zu futtern und hat mal mehr Sonne mal weniger aber blüht und trägt das ganze Jahr über mal mehr mal weniger

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erst gestern hab ich mir ne schöne Beere genascht
Wow, nicht schlecht! Steht die auch im Winter ohne Zusatzbeleuchtung einfach am Fenster?
 
Steht die auch im Winter ohne Zusatzbeleuchtung einfach am Fenster?
ja und bis vor einem Jahr hatte sie sogar das Pech, an einem weniger "priveligierten" Fenster zu stehen mit noch weniger Licht.
Aber der Kollege, in dessen Raum sie stand, hat sie in unseren Konfi gestellt, als sie einmal eine nicht ganz kleine Läuse-Attacke zu überstehen hatte.
 
Wow auch von mir. Ich wäre bisher nicht auf die Idee gekommen, eine Chilipflanze ins Büro zu stellen. Unser Bürogebäude ist 250 Jahre alt und unter Denkmalschutz - alles andere als lichtdurchflutet.

Aber es ist eines Denkansatzes wert. Mir schwebt gerade ein Rototo Weihnachtsbaum durch den Kopf.
 
Eine Sache, bei der ich mir auch in meiner 4. Saison noch immer unsicher bin ist die Bewässerung. Indoor in kleinen Pflanzsäcken habe ich nach Gewicht gegossen - alles gut, keine Probleme. Draußen mit 22-30L Pflanzsäcken, viel Regen und unbeständigem Wetter gestaltet sich das ganze schwieriger.
Letztes Jahr habe ich es irgendwie geschafft bei gefühlt gleichmäßigem gießen einen 13L Plastik Topf mit einer Rocoto so zu durchnässen, dass es nie wieder richtig abgetrocknet ist. Ich habe bei heißem Wetter 2x täglich gegossen, bin aber mit 4-6L Wasser für 8 Pflanzen in 9-13L Töpfen ausgekommen.
Theoretisch sollte es in den großen Pflanzsäcken ja fast unmöglich sein, diese zu nass zu halten, insbesondere bei 15% Perlit und 10% Vermiculit Zugabe. Aber mein Anhaltspunkt, das Gewicht ist hier natürlich kaum noch zuverlässig, außer die Pflanzen stehen viel zu trocken (dann hängen aber auch die Blätter). In früheren Saisons mit Plastiktöpfen habe ich meist solange gewartet und war sehr vorsichtig. Nun aber gieße ich schon regelmäßiger und auch deutlich mehr pro Pflanze. Ich frage mich ob und wie schnell ich erkennen würde, wenn ich Zuviel gieße. Außerdem frage ich mich, ob weniger zu gießen, als die Pflanze trinken könnte (nicht so, dass sie vertrocknet oder die Blätter hängen lässt) das Wachstum und die Entwicklung zurückhalten könnte.
Wie geht ihr das Thema an? Habt ihr Tipps zum möglichst optimalen Bewässern?
 
Jenseits von Erfahrung (was natürlich das Beste ist) gibt es ein paar Möglichkeiten.

Nr. 1 hast Du ja schon getan - keine Plastikeimer. Die kriegt man eben nie wieder trocken, wenn sie mal ordentlich überwässert sind und die Pflanze noch nicht riesig ist.

Nr. 2: Die Fingermethode. Mit dem Zeigefinger in die Erde stechen. Wenn beim 2. Fingerglied drinnen noch unten die Kuppe trocken ist - giessen.

Nr. 3: Die Feuchtigkeitsmesser. Es gibt billige Feuchtigkeitsmesser, die erstaunlich gut funktionieren. Gibt es woanders beim Chinesen billiger, aber diese hier funzen auf jeden Fall: https://www.pflanzwerk.de/feuchtigkeitsmesser Ich habe mal spaßeshalber für meine Freunde mit dem schwarzen Daumen ein paar Tests mit ein paar von diesen Dingern gemacht. Schlecht waren die Feuchtemesser mit den 2 Elektroden. Die Bauform oben funktioniert aber normalerweise. Am besten einfach ein paar Tage lang mit eindeutig erkennbar trockener und feuchter sowie nasser Erde durchtesten. Dann benutzen.
 
Mittlerweile habe ich innerhalb einer Saison bereits 47 verschiedene Capsicum Sorten aufgetrieben und weitere sind im Zulauf. Ich frage mich jetzt schon, wie ich da in Zukuft noch eine Auswahl treffen können soll
Jetzt stell dir die Frage nochmal, wenn du - so sieht es hier aus - alleine über 300 Baccatum Sorten hast...
 
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