Papadopulus 2020 - Step 7: Stängelungen...

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Danke für die vielen Bilder und Beschreibungen!
Nicht, dass ich Dir das Vergrämtsein wegen der miesen Entwicklung gönnen würde aber es bruhigt mich ein wenig, da ich ebenso dieses Jahr den "Flutschfaktor" vermisse. NOCH läuft es nicht auf eine Massenernte hinaus. Von jedem etwas, OK aber wachsen wollen die Biester bislang noch nicht wirklich.
 
Hallo zusammen, kurz zu den Fragen von Werner und Eileen, die ich in einem Satz beantworten kann:

ich habe genug Mini-Beeren der Salvadore de Bahia und die Schärfe beläuft sich auf 1 bis 2 Scoville (!, also in der 10er Skala eher ne "0").

Ansonsten: ich hatte meine Saison ja verhältnissmäßig spät begonnen und dann im Unterschied zu den Vorjahren die Lieblinge seit Anfang April komplett draußen gehabt. Nacht-Temperaturen waren hinreichend, aber wir hatten ja längere Phasen, wo es auch tagsüber nicht wirklich deutlich zweistellige Grade hatte. Das hat die Pflanzen nicht nur gebremst, sondern auch länger in der Entwicklung blockiert.
Zudem sind aus den bereits indoor entwickelten Fruchtansätzen eben jene verkrüppelten Mini-Beerchen geworden.

Ich geh davon aus, dass ich aber im Endeffekt eine hinreichende Ernte einfahren werde, da es ja nun überwiegend massiv losgeht und die Saison im Terrassin bis weit in den Oktober reicht (wenn nicht gar noch länger).

Später kommen die Bilder der "Verstreuten". Ich hatte keine Lust, die zu verhätscheln (bin leicht bis mittelmäßig "verkatert"), aber paar Bilder hab ich gemacht, um die Doku zu vervollständigen.

Bis dann, P.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe genug Mini-Beeren der Salvadore de Bahia und die Schärfe beläuft sich auf 1 bis 2 Scoville (!, also in der 10er Skala eher ne "0").

Nuja, aber das kann ja noch werden. Ist ja relativ normal, dass die ersten Beeren schärfefrei sind und später dann das richtige Ding kommt.

Nur - bei mir ist es anders rum. Und ich habe bislang noch nicht gehört, dass die 1. Beere sauscharf war und sich die Haupternte dann dahin eingependelt hat, wo sie hin soll. Ich denke jedenfalls, dass ich mit der "scharfen Salvador" leben muss. Ich habe noch eine 2., vielleicht wird die anders. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
noch was hier und da...

auf dem Sims vom Schlafzimmerfenster: Murupi Amarela, Geschenk von @Mark (wird gelegentlich noch größer getopft)
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2 Habanada auf dem Fenstersims des zum Anzuchtzimmer umfunktionierten Kinderzimmers
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Tikki-Bar, v.l.n.r: Carolina Reaper Choco, Habanero White Giant, Cream-Fatalii (alle 3 "auswanderungswillig")
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Monkey Face von Bela
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Healthy (Nr. 1)
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Healthy Nr. 2
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ungeköpfte Francos Aji
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Stille Treppe: Frontera Sweet ("to go"),
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Scotch Bonnet "White", ehemals für Stefan @Slappy gedacht
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So, später noch einige "selbständig Überwinterte", die wahrlich keine Augenweide sind, aber jedenfalls mal ein Bild wert.

Bis dann, P.
 
also was nicht so scharfes würde ich dir to drive abnehmen :)
und ich hab irgendwo irgendwas von ner tante gehört... :p
Ps.11. ist in theorie machbar. allerdings ist meine ernte bislang eher gering :(
 
und dann im Unterschied zu den Vorjahren die Lieblinge seit Anfang April komplett draußen gehabt. Nacht-Temperaturen waren hinreichend, aber wir hatten ja längere Phasen, wo es auch tagsüber nicht wirklich deutlich zweistellige Grade hatte. Das hat die Pflanzen nicht nur gebremst, sondern auch länger in der Entwicklung blockiert.
Ich habe auch das Gefühl, dass meine Pflanzen im Vergleich zu den letzten Jahren hinterherhinken. Habe sie ebenfalls "so früh wie möglich - möglichst viel" rausgestellt und das scheint nicht das Beste zu sein, was man so machen kann. Nächstes Jahr werde ich dann erst mit dem Mai anfangen sie an die Sonne zu gewöhnen, damit sie dann nach den Eisheiligen raus dürfen.
 
Nächstes Jahr werde ich
ich warte für ein Fazit erstmal den (Spätest-) Herbst ab. Am Ende läuft es doch wieder darauf hinaus, dass ich Beeren verschenken muss, weil ich mit der Verarbeitung nicht nachkomme. Is zwar schade, keine frühen Früchte zu haben, aber es kommt dann doppelt Mitte September...
 
Bei mir läuft die Saison auch unter dem Motto "nächstes Jahr wird wieder besser" 😅
Aber ich drücke uns allen die Daumen, dass Josch Recht hat und der Herbst noch die fette Beute bringt.:thumbsup:
 
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Nuja, ich habe ja einen ganz speziellen Anbau, den man eigentlich am ehesten mit Gewächshaus vergleichen kann. Aber bei mir läuft alles super dieses Jahr. Durch die aussen bislang nicht durch die Decke gegangenen Temperaturen habe ich auf meinem Glasbalkon ziemlich optimale Bedingungen. Auch bin ich letztes Jahr um diese Zeit in Läusen erstickt, heuer hatte ich dank Joschs Vorbild viele Marienkäferlarven laufend im Garten sammeln können und einfach nach Bedarf und ohne Zeitverzögerung einsetzen können ... ich wünsche Euch, dass es jetzt bei Euch auch so gut läuft.
 
Ich würde ja tatsächlich auf die Serrano Purple als Vater tippen. Der lilane Einschlag in den Blüten und die Farbe der reifen Beeren geht schon in die Richtung, oder?
 
Status-Bericht

Am Samstag haben einige weitere Backups von Backups das Terrassin verlassen.
In Fensterbach steht jetzt eine Habanero Giant White, in Borchen eine Malawi Piquanté Peppadew (die aus Kassel kam und ein paar Wochen bei mir Urlaub gemacht hatte) und in Oberursel eine Choco Reaper, eine Cream Fatalii mit Handicap und eine leider zu hoch aufgeschossene Halloween Ghost.

Es gab auch einen Zugang: eine Chocolate Miniature von Stefi @Sirinibell steht nun zur Beobachtung auf der "stillen Treppe"
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So, heute ist "Dünge-Tag", ich hoffe, die meisten Töpfe sind auch wieder entsprechend aufnahmefähig.

Bis dann, P.
 
Könnten fast neue Freunde werden...

... obwohl die adulten Männchen mit ihrem lauten Gezirpse schon recht nervig sind, wenn es ansonsten mal ruhig ist:

IMG_20200714_081210.jpg


Besseres Foto ist mir nicht gelungen, aber ich bin froh, auf diese Weise überhaupt erkannt zu haben, dass es sich wohl um grüne (Baby-) Heupferdchen handelt.

Hatte erst mit müden Augen gemeint, nun doch wieder Nahrung für meine Marienkäfer zur Verfügung zu haben, aber irgendwie waren die zu schnell, um als Läuse durchgehen zu können.

Mit dem Bild konnte ich dann recherchieren, dass sich die heimischen "Grünen Heupferde" am liebsten eiweißreich ernähren... okay, sollen se schauen, ob se was finden.

Interessant ist auch die Entwicklung aus Eiern, die bereits vor bis zu 2 Jahren gelegt worden sein müssten, Einzelheiten <-

Ich hoffe, ich lieg hier jetzt nicht ganz daneben und hab mir keine reinen Vegetarier eingefangen. Bitte schreit schnell auf, wenn ich intervenieren muss.

Schönen Tag und vielleicht bis später, P.
 
Servus Josch,

aber das sieht doch - reichlich - anders aus, als das Grüne Heupferdchen. (Augen, Augenfarbe, durchsichtige Beine, der doch ziemlich anders segmentierte Körper - soweit erkennbar usw.)

Aber frag mich jetzt nicht, welche "Heuschrecke" das jetzt ist. Und damit kann ich Dir natürlich auch nicht sagen, ob die Deine Pflanzen oder Deine Läuse abknabbert.
 
Hoffentlich ist es keine, die sich über Chilipflanzen hermacht.
 
und das Schreckchen noch jünger
das Schreckchen muss vor wenigen Stunden geschlüpft sein. Ich hab mal eins kaserniert und ein Blatt rein getan. Von der Stelle, wo ich normaler Weise meine Marienkäferlarven sammel, hol ich später eine Laus und pack es dazu. Dann schau ich, was zuerst weg is... das leckere Rocotoblatt oder die Laus ;-)
 
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