In 2015 hat mir eine nette Bekannte aus Sao Paulo auch mal getrocknete brasilianische Früchte zugesendet. Sie hatte die Früchte in Belo Horizonte auf einem Markt gekauft. Es sollten alles traditionelle Sorten sein, die von den Einheimischen schon seit Generationen verwendet würden. Das Saatgut in den Früchten sah recht vielversprechend aus, also säte ich aus...
Wie sich herausstellte, handelte es sich um vier verschiedene Sorten Capsicum chinense. Airetama Biquinho, Iracema Biquinho, Bode Amarela und Bode Roxa. Sowohl die orangen als auch die roten Biquinhos (Chupetinhos) und ebenso die beiden Bodes, entwickelten sich prächtig und trugen Massen von Früchten. Die Biquinhos waren allerdings um Längen schärfer als jene, die man sonst oft bei den Händlern finden kann.
Welche Geschichte steckt denn hinter deinen getrockneten brasilianischen Beeren?