Tausche Wanderpaket 2023

Hallo zusammen,
auch wenn das Paket leider immer noch nicht eingetroffen ist, wollte ich mich Mal wieder melden.
Nicht zuletzt, weil wir mittlerweile für ein paar Tage auf Urlaub sind.
Nichts desto trotz habe ich meinen Nachbarn gebeten, dass Paket sofort weiter zu senden, sollte es während meiner Abwesenheit eintreffen.
Die entsprechenden Adressdaten hat er von mir schon erhalten.
Ich halte ganz fest die Daumen, dass es noch auftaucht!
 
Hallo an Alle,

bin zwar da nicht mit Involviert, habe da aber natürlich mit gelesen.
Denke auch, das das Paket wieder auftaucht!
Habe nämlich gerade auch ein Paket aus dem Briefkasten genommen, das ich schon lange erwartet hatte und auch schon glaubte, das das verschollen ist.
Das war seit dem 12. Dez. bis heute aus Deutschland unterwegs. Also 25 Tage. Wobei ja aber eben die Festtage dazwischen waren. Da kann es schon mal länger dauern. Vor allem wenn es in ein anderes Land geht.
Also, das taucht schon wieder auf 👍
 
Das wäre richtig klasse, wenn das Paket wieder auftaucht. Mir ist es mittlerweile zu spät. Ich habe die Auswahl für 2024 getroffen und starte nun in die neue Saison.
 
Blöde Frage muß das Paket wirklich wandern?
Könnte man Nicht eine Wanderliste machen?
Jeder der teilnehmen will erhält die Liste mit Saatgut - Sucht sich seine Sorten aus und sendet seine Samen an eine Verwaltungsadresse und legt Rückumschlag und Porto bei. Ginge alles viel schneller. Es müsste nur einer die Verwaltung Per PC übernehmen.
Nur eine Idee
 
Ginge alles viel schneller. Es müsste nur einer die Verwaltung Per PC übernehmen.
Wer soll das machen? mph? Oder ein Anderer? mph hat genug zu tun. Es ist ja nicht so, daß sich die Samen selber einsortieren, die Liste von selber schreibt, die Rennerei zum Briefkasten usw. Ein Anderer? Ist auch bekannt, aus den Annalen des Internets. Es startet jemand mit viel Elan. Wenn man Glück hat, hält er vielleicht 2-3 Jahre durch. Dann wird es ihm zu viel ...

Immerhin haben das Tomaten- und das Capsamania-Paket im anderen Forum viele Jahre "überlebt". Ich hätte arge Zweifel, daß das bei einem "Verwalter" der Fall gewesen wäre. Der müsste sehr viel Arbeit auf sich nehmen und das nicht nur ein einziges Jahr lang ... und zuverlässig müsste er auch noch sein.

Die Wanderpakete gibt es auch bei z.B. Briefmarken und Münzen, da klappt das tlw. schon Jahrzehnte. Die "Verwalter-Methode" klappt dagegen nur kommerziell länger. D.h., wenn der Verwalter Geld damit verdient. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Bin ja schon ein paar Jahrzehnte unterwegs mit derartigen Dingen (Briefmarken z.B.). Wichtig ist m.E. nur, daß derartige Pakete zukünftig nur noch mit Sendungsverfolgung verschickt werden dürfen.
 
Der Versand ginge am besten nur mit einer Reihenfolge von Teilnehmern. D.h. müsste jemand sein Tauschsaatgut schicken und anfragen was er haben möchte. Dann müsste die Einlage und die Ausgabe eingetragen werden, damit der nächste Teilnehmer wieder den aktuellen Stand des Saatguts hat.

Vorteil: Es geht nicht mehr im schlimmsten Fall das ganze Paket verloren.

Nachteil: Der Organisator hat mehr zu tun als vorher. Wenn der Organisator zeitweise ausfällt, hängt das Paket auch.

Neutral: Die gesamte Laufzeit ändert sich gegenüber einem reibungslosen Ablauf mit dem herkömmlichen Paket nur wenig.
 
Spaaaaß...

aber ernsthaft: ich werde die Tage meine Saatgutliste Online stellen und in meiner Signatur verlinken.
Per PN kann man mich dann antexten und die Begehrlichkeiten äußern. Wenn ich liefern kann gebe ich entsprechende Rückmeldung, passe meine öffentliche Liste an und versende gegen Porto, welches mir per PN als PDF einer Online-Frankierung bereitgestelt wird, inklusive der angedruckten Empängeradresse.

Wenn es soweit ist, werde ich dazu einen sep. Beitrag verfassen, vermutlich in der Tauschbörse...
Ob ich bei der Gelegenheit auch das Wanderpaket "verwalten" möchte, überlege ich mir noch.

Grüße, P.
 
Das wäre richtig klasse, wenn das Paket wieder auftaucht. Mir ist es mittlerweile zu spät. Ich habe die Auswahl für 2024 getroffen und starte nun in die neue Saison.
Ich hab das Wanderpaket gefunden.. Wir haben nur ein Problem... So leicht kommen wir da nicht drann.
OIG.jpg
 
Drücke euch die Daumen das es wieder auftaucht. Ich denke aber grade in der Weinachtszeit, und wo das Paket über viele Hände läuft. Wo man davon ausgeht das wertvolle Sachen versendet werden usw. Sehe ich die Changsen niedrig.
Gehe davon aus das viele verhütete Körner dabei waren usw... tut weh sowas!
 
Mir fallen gerade ein paar Postsendungen der letzten Jahre ein, nur ein kleiner Ausschnitt:
  • Wertbrief in die USA, Post: endgültig verschwunden, Ärger mit der Gelderstattung, RA
  • Buchsendung aus den USA, nach 3 Monaten noch nicht da - 2. Buch gesendet vom Verkäufer. 2 Wochen nach dem Zweiten kam das erste dann an.
  • Buchsendung innerhalb D, nach 4 Wochen nicht da. Ersatzlieferung 3 Tage vor der Erstlieferung dagewesen.
  • Großes Paket aus Italien. Laufzeit 4 Monate
  • Postkarte aus Niederbayern nach M - Laufzeit über 1 Jahr
  • Briefe innerhalb M, Laufzeit bis zu 3,5 Wochen (war u.a. ein wichtiges Rezept)
  • Paket von N nach M mit einem teuren Eizo Monitor - DHL - endgültig verschwunden
  • Einschreiben mit Rückschein nach N (von M), nach 3 Wochen wieder zurückgekommen
  • Lieferzeiten von Paketen AUS den USA (USPS/DHL, so gut wie nie mehr unter 3 Wochen, fast immer ca. 5-6 Wochen, aber auch schon mal 12-15 Wochen (dagegen Pakete in die USA im Normalfall 2 Wochen und weniger) Schuld ist hier fast immer der deutsche Zoll, denn man sieht das Paket oft viele Wochen in Frankfurt "gammeln"
  • Paket nach Österreich - oft 2-3 Wochen, nur mit Glück innerhalb 1 Woche. Päckchen dagegen durchaus mal bis zu 6 Wochen - alles DHL
  • Pakete mit DHL innerhalb D heutzutage ganz selten am nächsten Tag, relativ selten am übernächsten. Früher war das bei 90% der Fall. Rekord in den letzten Monaten - 6 Werktage von der Frankfurter Gegend nach M. Da können inzwischen GLS und Hermes locker mithalten. DPD und UPS sind noch auf dem "alten" DHL Stand - 1-2 Werktage hier
Das nur mal eine kleine Auswahl aus den letzten ca. 5 Jahren, an die ich mich gerade erinnere. Positive Rekorde gab es auch, z.B. ein kleineres Paket aus San Luis Obispo (Kalifornien) mit FedEx ohne die Superexpresszuschläge - übernächster Werktag an meiner Tür. Generell habe ich bei FedEx noch nie länger als 3 Werktage weltweit gewartet, auch ohne den teuersten Tarif (auch aus Japan, Australien usw.). Auch aus China hatte ich schon Lieferungen mit ChinaPost/DHL innerhalb von 5 Tagen mit DHL (ist aber nicht der Normalfall). UPS schafft die Lieferung aus den USA innerhalb einer Woche ohne Express so gut wie immer.
 
Sagte ich ja weiter oben - bis Mitte Januar wäre es noch fast "normal", danach wird es halt zunehmend unwahrscheinlicher, aber auch nicht unmöglich. Nachdem ja für Fremde nichts Wertvolles drin ist, kann es immer noch danach kommen. Wie gesagt, ich hatte schon enorme Wartezeiten und der Service der Logistiker wird jedes Jahr teurer und schlechter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cmd
Die Sendung, die bei mir bisher am längsten gedauert hat, brauchte 4 Monate. Es handelte sich um Trinidad-Hornet-Saatgut, das ungefähr 1000 km entfernt von der Westküste in eine Kleinstadt im Norden von Südafrika ging. Damals habe ich dann erfahren, dass solche Sendungen erst ans Mittelmeer gehen, danach per Schiff mehrere Wochen bis an die Westküste im Norden Südafrikas brauchen, in Tagesetappen von Stadt zu Stadt gehen und dann in der nächst größeren Stadt in der Nähe des Empfängers bei der Post zur Abholung bereit gelegt werden. Der Empfänger musste mehrere Stunden zur nächsten Stadt fahren und sein Saatgutpäckchen abholen. Es kam tatsächlich nach 4 Monaten dort an.

Innerhalb Europas ging es am unproblematischsten und am schnellsten mit Päckchen von und zu Rauno (Bluesman im Nachbarforum) nach Finnland. Drei Tage waren die Regel.

Sogar von und nach Jamaika ging die Saatgutpost innerhalb von rund einer Woche. Daher verstehe ich nicht, warum man das zwischen Deutschland und Österreich nicht in einer vernünftigen Zeit hinbekommt.
 
Insbesondere mit dem Paket-/Päckchenversand von Deutschland nach Österreich und in die Schweiz scheint es ja erheblich zu hapern! Soweit ich weiß, haben zum Beispiel Schweizer, die in Grenznähe wohnen, Fächer in Paketstationen auf deutscher Seite, um von dort ihre Sendungen abzuholen. Wäre ja eventuell auch eine Lösung für unsere Mitglieder aus Österreich, wenn denn einer von denen, die beim Wanderpaket mitmachen wollen, in unmittelbarer Grenznähe wohnt.
 
Um die Nachbarn mit einzuschließen kann auch einfach der Differenzbetrag übernommen werden.
Im Beispiel mein ich wenn der Versand 7€ kostet und nach Österreich 20 könnte man 13€ aus Östereich mit Paypal senden. Dann hat der Versender aus Deutschland 20 € und es mach keinen Unterschied. Wenn der Rückversand nach Deutschland ansteht summiert sich das aber für den aus Östereich. Ob es sich lohnt muss jeder dann selber entscheiden.
 
Insbesondere mit dem Paket-/Päckchenversand von Deutschland nach Österreich und in die Schweiz scheint es ja erheblich zu hapern! Soweit ich weiß, haben zum Beispiel Schweizer, die in Grenznähe wohnen, Fächer in Paketstationen auf deutscher Seite, um von dort ihre Sendungen abzuholen. Wäre ja eventuell auch eine Lösung für unsere Mitglieder aus Österreich, wenn denn einer von denen, die beim Wanderpaket mitmachen wollen, in unmittelbarer Grenznähe wohnt.
Das mit CH hat aber andere Gründe, hauptsächlich jedenfalls. Da ist primär der Zoll und die (auch dadurch) entstehenden hohen Versandkosten der Grund für die Grenz"dienste". Die habe ich auch schon genutzt. Generell muss man aber sagen, daß die CH-Post m.E. deutlich effizienter arbeitet als die deutsche oder österreichische. Nur arbeiten die halt tlw. schon zu gut und bei Samen kann es z.B. vorkommen, daß die einfach nicht ins Land dürfen. Und damit dann wiederum andere Probleme entstehen, zusätzlich zu hohen Versandkosten. Auch erheben die Schweizer gerne Zölle, auch die Deutschen dann auf dem umgekehrten Weg zurück. Ob das bei Samen zutrifft weiß ich jetzt nicht. Bei anderen Dingen aber auf jeden Fall.

Leider ist das mit Österreich jetzt kein Einzelfall. Man müsste für österreichische Chilifreunde ggf. wirklich nach einer gesonderten Alternative suchen. Z.B. so was wie weiter oben erwähnt mit dem "Verwalter", der einfach die Wunschliste der österreichischen Mitglieder per normalem Brief an die dortigen Mitglieder versendet. Aufgrund der geringen Anzahl von Teilnehmern aus A wäre das noch eher machbar, als ein genereller Versand auch an Deutsche. Und damit würde das WanderPAKET immer innerhalb D bleiben, die Österreicher könnnten aber trotzdem davon profitieren. Wäre ggf. zu überlegen.

Wenn ein grenznaher Österreicher natürlich das Paket hier abholen und auch wieder einliefern könnte, wäre das ideal.
 
Die Diskussion, wann, wo, was verloren gegangen ist, bringt uns hier nicht wirklich weiter. Meine Urlaubskarten aus MX sind hier nach 4 Monaten auch noch nicht eingetrudelt und das waren über 10 Stück.:)

Generell sollte mal die Organisation und der Ablauf des Wanderpakets überdacht werden. Würde mir persönlich nix bringen, wenn ich Teilnehmer 3 im Verlauf bin und Teilnehmer 6 Saatgut einlegt, an dem ich Interesse habe. Gut finde ich auch nicht, dass die Saatgutliste vom Tauschpaket für alle sichtbar ist, also auch für Gäste.

Wir haben damals in einem Forum, einen Bereich angelegt, welcher nur für registrierte Mitglieder sichtbar war, hier konnte auch jeder unabhängig vom Tauschpaket, seine Tausch-Saatgutliste präsentieren.

Für das Tauschpaket wurde tatsächlich ein Verwalter bestimmt oder ein Freiwilliger hat sich bereiterklärt, diese Aufgabe zu übernehmen.
Vor dem Paketstart konnte sich jeder in eine Teilnehmerliste eintragen.
Die Saatgutliste vom Tauschpaket stand den Mitgliedern online auf G-Drive zur Verfügung und konnte auch von denen bearbeitet werden (eine Sicherheitskopie war immer vorhanden).
Ablauf:
-Alle Teilnehmer sendeten vor dem Paketstart, dem Verwalter ihr Saatgut per Brief zu, (hier gab es eine Frist) dieser sortierte es ins Paket bis zum Start ein.
-Gleichzeitig pflegte der Teilnehmer das versendete Saatgut in die Onlineliste auf G-Drive ein und umgekehrt auch später die Entnahme aus dem Paket.

Unsere österreichischen Freunde wurden nur per Brief bedient. Diese schickten ihr Saatgut auch vorab an den Verwalter und suchten sich im Gegenzug Saatgut aus der Onlinliste aus, welches ihnen dann vom Verwalter zugeschickt wurde.

So stand jedem Teilnehmer gleich ab dem Paketstart, dass volle Saatgutsortiment zur Verfügung.

Neumitglieder waren anfangs vom Wanderpaket bis x Beiräge ausgeschlossen, hatten aber die Möglichkeit, direkt mit den einzelnen Mitgliedern zu tauschen oder neu Saatgut zu beziehen - falls noch nix vorhanden war, denn jedes Mitglied (wer wollte) hatte ja seine Tauschliste ins Forum gestellt.

Das lief sehr gut.
 
Wie man in dem anderen Forum sieht, wenn der Verwalter krank wird, stoppt auch die ganze Aktion und niemand bekommt Saatgut.
Was ich damit sagen will, eine absolut sichere Methode gibt es leider nicht.
 
AfB Refurbished IT Grillen und BBQ
(Werbung, Affiliate-Links)
Zurück
Oben Unten