Das überwintern hat Problemlos geklappt. Es gibt ja 2 Möglichkeiten einmal die Warmüberwinterung und einmal die Kaltüberwinterung. In meinem Fall wars die Warmüberwinterung da ich keine Möglichkeit habe die Pflanzen kühl und hell zu stellen. Ich habe die Pflanzen etwas gestutzt was warm zwar nicht zwingend notwendig wäre aber mir ging es dabei mehr um einen formschnitt und um Platzprobleme zu vermeiden. Die Pflanzen standen vor der fensterwand, gegossen und gedüngt hab ich nur das notwendigste da zum einen die lichtmenge nicht sehr hoch und zum anderen da Ich trauermücken vermeiden wollte. Bei der Kaltüberwinterung ist es notwendig die Pflanzen zurück zu schneiden und es darf auch nicht gedüngt werden. Im Frühjahr wenn es wärmer wird und die Chilis mehr Licht bekommen treiben sie wieder aus.
Um Sonnenbrand zu vermeiden müssen die Chilipflanzen erst an das UV Licht im Freien gewöhnt werden. Dass macht man indem man langsam anfängt, zuerst im Schatten bis halbschatten und für ne halbe Stunde ca. dann täglich mehr und mehr steigern. Um so langsamer um so sicherer. Dieses Jahr haben bei mir selbst 3 Wochen, an den Tagen an denen es vom Wetter her möglich war, nicht gereicht. An was dass gelegen hat schwierig zu sagen, haben wir ja dieses Jahr schon gerätselt weil sehr viele Probleme damit hatten. Vielleicht weil die UV Strahlung anfangs aufgrund des schlechten Wetters nicht hoch genug war um sie daran zu gewöhnen und als es dann vom Wetter umgeschlagen hat sie plötzlich mit einem sehr hohen Wert zu tun bekommen haben.